WELTALL
Jahrhundertelang, nein jahrtausendelang betrachteten die Menschen den Mond. 1969 betrat der erste Mensch den Mond. Einige wenige Astronauten folgten in den drei Jahren darauf. Dann standen lange einige Buggies und anderes Gerät verwaist rum. In nicht genau festzustellender Zukunft wird auf dem Mond Helium-3 gefunden werden – und mit diesem Isotop werden alle Energieprobleme auf der Erde gelöst werden. Lunar Industries hält das Monopol bei der Förderung, und benötigt dazu auf dem Erdtrabanten nicht mehr als eine Station.
Wenn beim vollautomatisierten Abbau und Abtransport Störungen auftreten kommt der einzige menschliche Mitarbeiter der Station zum Einsatz.
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Auf der Sitzbank seines Mondtrucks sieht man das Logo der Lunar Industries, sehr unvorteilhaft für einen zweiten Passagier angebracht, der allerdings gar nicht vorgesehen ist.
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Auch auf den digitalen Armaturen des Fahrzeugs ist die Firma als dessen Inhaber oder auch als Inhaber markiert.
Bei anderen optischen Computeroberflächen ist die Omnipräsenz des Lunar Industries-Logos plausibel, wenn auch übervoll wie ein Fernseh-Newsticker.
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Wobei es dem Mitarbeiter in seinem Dasein auf dem Mond sehr klar vorgeführt wird, wer ihn bezahlt, wenn auch bei den privaten Videotelefonaten die Firma sich immer ins Bild bringt.
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Da wirkt das Label auf dem Robotermitarbeiter der Mondstation schlicht – naheliegend.
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Und wieder auf dem Nachthemd hat sich die Abteilung für das Corporate Identity sehr aus dem Fenster gelehnt, spätestens hier fragt man sich auch, für wen, wenn es nur einen Angestellten hier gibt, der auf dem Mond auch keinen Besuch bekommt, hat man die Ausstaffierung gemacht, auf Overalls, Mützen, Türen und überhaupt alles überall.
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Unterwegs zu den Rändern der Galaxien, da macht es schon mehr Sinn, anzuzeigen, wo man herkommt, wer man ist und woher man also kommt (Star Trek).
Traumschiff zwischen den Sternen